1 Gießform für 2 Riemchen - Schieferstruktur Nr. 306

Die Schalungsformen sind bei fachgerechter Behandlung unbegrenzt verwendbar.Ein Trennmittel ist immer erforderlich. Sie können ein spezielles Trennmittel für Ihre Schalungsformen bei uns erhalten und diese damit dünn, aber deckend auftragen, entweder einsprühen oder einpinseln. Der Verbrauch richtet sich nach der Saugfähigkeit des Untergrundes, ca.10 - 40 g/m². Unser Tipp für kleine Mengen ist der Estrich-Beton aus dem Baumarkt (Sackware 40 kg) gut geeignet. Eine zusätzliche Zugabe von Zement ist bei Formen von Salamandern, Schiefer und Pflastersteinen erforderlich, ca. 3 kg.Wollen Sie aber Beton selber ansetzen, kommt es auf das richtige Mischverhältnis an, 3 Teile Estrichsand und 1 Teil Zement. Achten sie darauf, dass die Mischung nicht zu dünn wird. Wichtig: Beton sollte schnellstmöglich nach dem Mischen verarbeitet und dann verdichten werden, wie z.B. mit einem Rütteltisch oder per Hand. Weitere Zusatzmittel können der Mischung noch hinzugefügt werden, so z.B.Betontrennmittel ASIKON-5005 der eine zuverlässige Trennung von Schalung und Beton ermöglicht. Dadurch kann die Schalung nach dem Aushärten des Betons leichter entfernt werden . ASOLIT-LP/K. Luftporenbildner der eine erhebliche Verbesserung der Verarbeitung sowie eine Verdichtungswilligkeit des Betons ermöglicht . Oder auch Polypropylen-Fasern, die dem Beton beigemischt werden, um im Frühstadium Zwangsspannungen aufzunehmenund damit das Entstehen von Schwindrissen wirkungsvoll zu verhindern. Beton kann man auch mit Farbpigmenten einfärben, die einen gleichmäßigen und dauerhaften Farbeton der Steine ermöglichen. Farbpigmente sollten immer dem Anmachwasser beigefügt werden.Die Trockenzeit bis zur Entnahme des Steins aus der Form sollte mindestens 48 Stunden betragen. Die Form wird umgedreht, leicht von allen Seiten mit dem Formenrand auf einen Gegenstand geklopft und vorsichtig herausgedrückt.Nach dem Herausnehmen der Gussteile werden diese weiter im Freien weitergetrocknet.Je öfter man die Form benutzt, umso leichter löst sich der Stein.Nach 3 Wochen kann man den Stein ohne Bruchgefahr weiter bearbeiten.